Ich habe ein Problem mit Schule und denke, dass dieses nicht so einfach behebbar ist.
Keine Reformation wird es lösen.
Es kommt mir vor, als werden Kinder aktiv (über Jahre) darauf konditioniert, dass Lernen einem schlechten Gefühl gleichgesetzt wird.
Und dies passiert hauptsächlich durch Zwang.
Dabei braucht ein Kind gar keinen Zwang zum Lernen. Es hat ein angeborenes Interesse.
Die Kinder stellen so viele Fragen, bis sie mit Ritalin vollgestopft werden..
..oder eben das Schulsystem durch haben.
Wobei meistens bereits die Grundschule (+Unterstufe) reichen..
um das angeborene, innere Interesse zu beseitigen.
Und genau deswegen ist Schule nicht reformierbar.
Schule besteht hauptsächlich aus Zwang.
Und durch die heutige Zeit wurde dies nicht besser.. lediglich offensichtlicher.. wenn Kinder zu allem möglichen menschenverachtenden und gesundheitsschädlichen gezwungen werden.
Und das wichtigste ist Spaß am Lernen - dann geht alles andere von alleine.
Doch dieser Spaß wurde den meisten leider ausgetrieben. Und sie können ihn sich auch gar nicht mehr vorstellen oder sich darauf einlassen. Einfach mal probieren..
Nach den Erzählungen meiner kleinen Schwester versinkt gerade eine ganze Generation im Nihilismus.
Sieht keinen Sinn in Schule, Lernen, Maßnahmen - ist froh wenn sie sich abends/ nachts irgendwo an Parkbänken treffen, saufen und "labern/quatschen" kann..
Dies ist aber auch mehr Zeit-rum-bringen und Kompensation, als irgendwas wirklich tolles.. und wird auch oft von Polizisten, welche einen verjagen, unterbrochen..
Und die Auswirkungen der Langzeitfolgen des Ignorierens dieses Lerntraumas haben wir aktuell mit den durchgedrehten "Erwachsenen", welche seit Jahrzehnten nicht vom Angstporno wegkommen, direkt vor unserer Nase..
Alles in allem grausam.
I have a problem with school and I think it is not so easily fixable.
No reformation will solve it.
It seems to me that children are actively being conditioned (over years) to equate learning with feeling bad.
And this happens mainly through coercion.
Yet a child doesn't need coercion to learn at all. It has an innate interest.
The children ask so many questions until they are stuffed with Ritalin ...
...or have gone through the school system.
Whereby mostly already the elementary school (+ lower school) is enough...
to shut their innate interest down.
And that's exactly why school can't be reformed.
School consists mainly of coercion.
And by today's time it hasnt become better... only more obviously... if children are forced to everything possible inhuman and health-damaging.
And the most important thing is fun in learning - then everything else goes by itself.
But this fun was unfortunately driven out of most of them. And they can't even imagine it, nor get involved in it.
According to the stories of my little sister, a whole generation is sinking into nihilism.
They don't see any sense in school, learning, measures - they are happy to meet in the evening/at night somewhere at park benches, to drink and "chat".
But this is also more to get time around and compensation, than anything really great... and is also often interrupted by policemen, who chase them away....
And the effects of the long-term consequences of ignoring this learning trauma are right in front of our noses with these "adults" going nuts in fearporn currently....
It is terrible.
/woelfchen