Die Montreal Canadiens wehren den ersten Matchpuck ab.
Bei Ihrem zweiten Spiel auf heimische Eis ist Montreal gelungen den ersten Sieg in der Finalserie einzufahren und erzwingen damit zumindest ein weiteres Spiel, das wieder in Tampa stattfinden wird.
Die Bolts waren zwar auch in dieser Partie mit 34 zu 21 Torschüssen die überlegene Mannschaft, aber diesesmal schafften es die Canadiens ihre Abwehr wieder zu stabilisieren.
Sie gingen sogar zweimal in Führung (das erste Mal in dieser Serie), aber zum Ende der regulären Spielzeit stand es dann 2:2.
Zu Beginn der Overtime hatte dann Tampa bei einem Powerplay die Chance den Sack endgültig zu zumachen, schafften es aber nicht.
Dann kam der Auftritt des Josh Anderson.
Mit einem Stocklift des Gegners holt er sich im eigenen Drittel den Puck, bringt dann vorm gegnerischen Tor die Scheibe in höchster Bedrängnis noch vors Tor, sein Teamkollege scheitert noch am Goali, aber den Abpraller versenkt dann Anderson selbst mit einem "diving" im Tor von Tampa.
Die Halle und ganz Montreal stand Kopf und man hätte meinen könne sie haben soeben den Stanley Cup gewonnen.
Naja, zumindest die Chance lebt weiter, auch wenn sie nach wie vor nur mehr sehr gering ist.
Die Lightnings werden im kommenden Heimspiel alles daran setzen die Serie zu beenden um damit ihren Titel erfolgreich zu verteidigen.
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