Besserung in Sicht

Wie mache ich mir jemanden wirklich untertan?

Mit Gewalt jedenfalls nicht. Das funktioniert nur gezielt und nur über kurze bis sehr, sehr kurze Zeiträume.

Und auch nur dann, wenn die Gewalt tatsächlich gegen eine Minderheit ausgeübt wird. Die Diktaturen, die jahrzehntelang Lager und Foltergefängnisse betreiben, sind da kein Widerspruch, im Gegenteil. Man hat ja gesehen, dass sie wie Kartenhäuser zusammengefallen sind, wenn die Mehrheit entweder den Konsens oder zumindest das Achselzucken verweigert.

Die Anwendung offener Gewalttaten zählt ohnehin nicht zum beliebten und effektiven Standardrepertoire von Regimes. Gewalt ruft immer Gegengewalt hervor, und Bilder offener Gewalt gegen Zivilisten verstören selbst Unterstützer des Regimes und untergraben so jedenfalls mittelfristig seine Legitimation in den Augen der Mehrheit. Die internationalen Sozialisten steckten die Volksschädlinge in Lager in Sibirien weit weg vom noch nicht verhafteten Malocher, die nationalen Sozialisten versuchten ebenfalls die KZs nicht in Stadtmitte und mit laufender Webcam zu implementieren.

Auch Verhaftungen fanden für gewöhnlich morgens um vier statt, und man wurde freundlich eingeladen zur Klärung eines Sachverhalts mitzukommen, um Geschrei zu vermeiden. Wenn man dann im Geheimdienstfahrzeug saß, und erst dann, hat man die Fresse poliert bekommen als Aperitif.

Daher ist es sehr wichtig, die Presse zu kontrollieren bzw. den Zugang zu den Massenmedien, v.a. aber die Oberherrschaft über die Bilder in der Hand zu haben. So können Bilder wie die unglaubliche Gewaltorgie der Berliner Polizei gegen vollkommen harmlose und friedliche Demonstranten weitgehend unterdrückt werden, um kein Unwohlsein beim Gläubigen bzw. - wir kommen gleich dazu - beim Komplizen hervorzurufen. Man erlebt es ständig, einer der bekanntesten Fälle ist das mehrtätige Unterdrücken der "Party" von legalen und illegalen Zugewanderten in Köln über Neujahr.

Dumm ist es allerdings, wenn bestimmte Dinge dank Smartphonekameras über soziale Medien so viral gehen, dass das Ignorieren und Unterdrücken kontraproduktiv werden können. Hier werden andere Mechanismen in Gang gesetzt, z.B. das Relativieren oder das Positionieren eines veränderten Narrativs durch andere Bilder und die Inverbindungbringung des Opfers mit anerkannten Tätergruppen und Schädlingen. Notfalls greift man zu versteckter oder offener Zensur unter dem Deckmantel der Verhinderung von Straftaten. Das war schon immer so.

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Der Weg zur Rettung

Solange es nur eine sich selbst bespaßende Minderheit ist, die das Narrativ in Frage stellt, darf diese in Regimes, die noch nicht zum offenen Terror abgeglitten sind, ruhig etwas Opposition spielen. Das wird nicht nur geduldet, sondern ist sogar gewünscht. 100% Zustimmung machen selbst den größten Hornochsen misstrauisch. Eine Minderheit von, sagen wir 3-5% dagegen, kann man sowohl als dumm als auch als gefährlich zugleich präsentieren und damit dem System Halt geben. Auch eine Opposition von 10-15% spielt keine Rolle, solange sie keinen Zugang zu den Schaltzentralen der Medien hat und irgendwie ins System inkorporiert werden kann

Wer die besseren oder unumstößlichen Argumente hat, spielt dabei gar keine Rolle, wenn man es geschafft hat, die schweigende Mehrheit zum Komplizen zu machen. Diese interessiert sich nicht für Argumente, sondern nur für Zugehörigkeit und Clubmitgliedschaft sowie das Wissen, zum besseren und richtigen Teil der Gesellschaft zu gehören.

Es gibt verschiedene Art und Weisen, die schweigende Mehrheit zu schweigenden Komplizen zu machen, die das Regime nicht nur dulden, sondern ihm die Drecksarbeit abnehmen. Der postmoderne Staat versucht ja, wie gesagt, Bilder zu vermeiden, die ihn oder seine Organe in Gewaltexzessen zeigen. Insofern war das Malheur in Berlin unverzeihlich bzw. Ausweis besonderen, berlintypischen Dilettantismus eines ehemaligen SED-Kaders. Wie gelingt es also?

Paradiesversprechungen religiöser Art wurden von solchen weltlicher Art abgelöst, und die Angst vor dem Fegefeuer mit der Angst vor dem Virus oder der Klimahölle. Das reicht aber nicht. Es muss eine dichtere und belastbarere Gemeinschaft der Gläubigen geschaffen werden. Die Kirche hat es durch regelmäßige Kommunionen, flankiert durch das gleichzeitige Verstoßen bis hin zur offenen Vernichtung von Leugnern oder Abtrünnigen vollzogen.

Diese Stelle hat heute die Impfung eingenommen. Mit ihr tritt man der Gemeinschaft der Gläubigen bei und ist unbemerkt auch zu ihrem Komplizen geworden. Zum einen stellt sich auch hier heraus, dass es wohl mit einer einmaligen Kommunion nicht zu haben ist, sondern eine regelmäßige, fast schon als rituell zu bezeichnende Wiederholung ins Auge gefasst und propagiert wird.

Gleichzeitig, und das ist der entscheidende Punkt, hat man sich die Geimpften zu seiner SA rangezogen. Denn nun greifen die Mechanismen der kognitiven Dissonanz und wachsen sich zur offenen Aggression bei der Verteidigung des Glaubens aus, und zwar in dem Fall, in dem die Impfung sich als Popanz und das Fegefeuer/Pandemie sich als Erfindung bzw. Täuschung herausstellen.

Die heutigen Hohepriester haben sogar, gewollt oder ungewollt, noch einen draufgesetzt. Während eine Hostie nachgewiesenermaßen wenig Schaden anrichtet, selbst wenn sie wenig schmackhaft ist, so mehren sich die Anzeichen dafür, dass die ungetestete Gentherapie nicht nur nutzlos ist beim Schutz vorm vermeintlichen Fegefeuer, sondern dass es sich obendrauf um einen keineswegs harmlosen Eingriff in die eigene Gesundheit handeln könnte.

Wer also die im schlimmsten Falle sogar tödlich verlaufende Kommunion empfangen hat, kann nicht nur nicht daran interessiert sein, im Nachhinein zu erfahren, dass er vergiftet wurde. Er muss sogar mit Inbrunst dafür sorgen - sich selbst gegenüber und gegenüber den ehemaligen Ketzern - dass diese auf jeden Fall Nachteile hinzunehmen haben. Entweder aus Rache oder aus einer verletzten narzisstischen Kränkung heraus.

Der Geimpfte wird zum Komplizen jeglicher "Maßnahmen", solange sie sich gegen die Volksschädlinge/Ketzer richten und ihm affirmativ die Richtigkeit seines Tuns und die Exzellenz und Berechtigung seines Clubs unterstreichen.

Daher auch die völlig widersinnige Aufrechterhaltung der Bevorzugung von Geimpften, die sich als genauso große oder sogar noch größere Virenschleuder als infizierte Nichtgeimpfte erwiesen haben. Daher auch die völlig widersinnige Begrenzung der Genesenen auf eine nur zeitweilige Gruppe von sechs Monaten. Daher auch der Versuch der Abschaffung der Kategorie der Getesteten bzw. die Erschwernis der Zugehörigkeit zu ihr. Daher auch die "Verteufelung" und Exkommunizierung von Wissenschaftlern, die nicht Teil des Narrativs bilden. Daher das vollkommen ungestrafte und offensichtliche passive wie mittlerweile auch aktive Lügen des Regimes.

Daher muss die "Pandemie" andauern, daher werden die Mutanten immer gefährlicher.

Die Komplizen können die Erkenntnis, dass sie sich und ihre Kinder völlig sinnlos und umsonst geschädigt haben könnten, nicht zulassen, ohne dem Wahnsinn zu verfallen oder zu Mördern zu werden. Das Regime und die Komplizen sind zur Einheit verschmolzen. Ab sofort fordert nicht mehr das Regime vom Untertan, sondern der Komplize vom Regime.

Sie müssen glauben, sie müssen hassen - und sie werden handeln, um zur privilegierten Gruppe der Rechtgläubigen zu gehören und die Ketzer zu strafen.

Edit: Noch besser beobachtet und zusammengefasst:
https://odysee.com/@GLR-Wertperspektive:8/Das-wahre-Grund-f%C3%BCr-die-Agenda-der-Hasser-und-Zerst%C3%B6rer:e?

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