Erste Amtshandlung eines neuen Machthabers

Ich bin kein Freund von Nachrichten. Seit 2015 verfolge ich keine mehr. Mir ist völlig unbekannt, was in der Welt passiert. Bis auf einige wenige selektive Wirtschaftsnachrichten ist mir wirklich völlig fremd was in der Welt vor sich geht. Dinge die ich nicht beeinflussen kann, sind mir keine Beschäftigungsenergie wert.

Meine Haltung ist da die gleiche wie die von @zuerich, der es in einem Beitrag von Anfang des Jahres sehr gut zusammengefasst hat. Könnt ihr hier noch einmal nachlesen: @zuerich/why-i-don-t-consume-news-warum-ich-nachrichten-meide

Die Sache mit Afghanistan hat mich dadurch auch sehr verspätet erreicht. Die Geschehnisse vor Ort waren leider nicht zu überhören respektive zu übersehen.

Ich habe großes Mitgefühl mit den Menschen vor Ort, die sich vor den neuen Machthabern und die von ihnen ausgehende oder vermeintlich ausgehende Gewalt fürchten.

Auf youtube, wurde mir durch den Algorithmus das folgende Video vorgeschlagen. Aus einem mir unbekannten Grund, habe ich darauf geklickt und mich in eine lange von mir ferngehaltene Welt ziehen lassen.

In o.g. Video wird neben der aktuellen Lage ab Minute 1:25 eine alte Weisheit, die offensichtlich heute noch ihre Gültigkeit besitzt, beschrieben. Der Journalist vom Spiegel erläutert, wie die frisch eingetroffenen Taliban in Kabul von Tür zur Tür gehen und nach der Anwesenheit von Waffen fragen. Vermutlich um diese den Bewohnern abzunehmen, denn wie sagt man so schön: Gesetzgeberische Macht kommt nur aus den Läufen der Gewehre.

Oder wie ich zu sagen pflege: Zuerst wird entwaffnet und dann entrechtet. Nie umgekehrt!

Ich bin nicht gespannt wie es dort weitergeht, hoffe jedoch, dass sich alles zum Guten wenden wird. Das von den USA in den 1980er Jahren angerichtete Chaos besteht fort und harrt weiter einer friedlichen Lösung.

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Ecency