kampfhund gilly / / wahre geschichte aus meinem leben

morgens um 7 uhr- zeit zum aufstehen,die schule ruft......

muttis stimme drang zu mir herüber,doch ich zog meine kuscheldecke nochmal über die ohren-
mutti rief etwas lauter,ach,sie konnte ja so brüllen,wenn sie musste-
jaja,ich komm ja schon,gab ich voll genervt zurück-
meine kleine schwester schelli,tappelte zur küche,um es sich am küchentisch bequem zu machen-
ich schlurfte hinterher-
gilly ( unsere kampfbestie ) musst nochmal raus,bevor ihr zur schule geht-sagte mama.....
jaja mama,gab schelli zurück-
schelli ging gerne mit ihrem kleinen hund gassi-
nach dem frühstück,musste ich den kampfhund anleinen,er saß unterm schrank,lugte mich böse an und fletschte seine zähne,als ich ihn greifen wollte-
er schnappte nach mir--doch verfehlt-
ich griff schnell ins halsband,schaute böse zurück,zeigte ihm meine faust und grinste-
nun kam der kampf mit dem hund-
gilly wollte auf seiner decke bleiben,ich sollte ihn aber irgendwie anleinen-
so zog ich an seinem halsband-
er ließ sich schleifen,schlug mit seinem kopf zur seite und gab mir zu verstehen,ich bleibe hier......
hast du dir so gedacht,also zog ich weiter-
seine hinterbeine legte er gekonnt nach hinten und schliff die teile hinter sich her-
sah zum piepen aus-
so zog ich weiter,bis er aufgab-
nun schnellte er nach vorne und ich kippte um-
was für ein hund,dachte ich-
die leine hatte ich noch in der hand,also lief ich hinterher-
gilly freute sich,als er schelli sah,er wedelte mit der rute und gab ihr damit zu verstehen,wie lieb er sie doch hatte-
ich kam mit der leine aus der stube um ihn nun endlich anzuschirren-
na endlich-geklappt-
ab nach draußen,gilly zerrte am anderen ende der leine und hätte am liebsten alle treppenstufen nach unten zusammen genommen-
ich klammerte mich am geländer fest damit diese kampfbestie mich nicht in den tot riß-
tonnenschwer fühlte sich der zug an und er sabberte aus seinem maul-
auf der straße konnten wir uns mit ihm jedoch sicher fühlen-
wenn er nicht grade hockte beschützte er uns-

einmal hatten wir streit mit einem nachbarsjungen,
er bedrohte uns und wir hatten natürlich angst,doch gilly fletschte seine kleinen zähne und bellte das dorf zusammen,dann riß er an der leine,wie eine kampfsau und schelli hatte mühe ihn zu halten-
er riß sein maul auf und zeigte dem jungen,seine beißerchen-
dann setzte er an zum sprung,wollte den täter niederstrecken-
da merkte ich,das der junge mir mein bisschen geld aus der tasche zotteln wollte,zu diesem zeitpunkt saß gilly auf dem boden und hechelte--klar,war ja auch voll der auftrag,den er nicht erfüllte-
da wussten wir alle,gilly war nicht zu gebrauchen und schelli hatte nochmehr angst-
ich steuerte auf den jungen zu wie eine dampflok,drückte ihm meine faust ins gesicht und verballerte ihm eines-
der junge total perplex,schaute mich verwirrt an,lag auf dem boden und gab mir mein bisschen geld wieder-

wozu braucht man einen kampfhund,der nichts beschicken kann,wenn die eigene faust doch besser knallte-
doch mit einem kampfhund hätte ich nie gelernt mich so schnell zu wehren-

da begann meine karriere als beschützer und gruppenführer....

gilly war halt nur ein kleiner kläffer mit nussbraunen augen- er war halt nur ein chihuahua-

wünsche euch allen einen tollen samstag abend
lg eure feuerelfe


https://pixabay.com/de/photos/chihuahua-hund-niedlich-haustiere-2900362/

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